In Barranquete fand man die bedeutendste Begräbnisstätte des Gebietes mit 11 Grabanlagen in Aushöhlungen, die auf das Jahr 2330 v. Chr. datieren.

Es war ein Dorf aus dem Megalithikum, das dazu imstande war, ihre komplexen Gebräuche weiter zu entwickeln, die auf die Herstellung von Feuersteinen sowie auf die Agrarwirtschaft fußten, indem sie die bedeutende Neuerung der Extraktion und Bearbeitung von Kupfer einführten und sich so über eine kulturelle Brücke zum Metallzeitalter zu verwandeln.
Der Gebrauch von Füllsteinen in Mauern, Brunnen und Grabkammern, die Dekorkeramik mit Sonnenmotiven, die Objekte mit orientalischem Einfluss, die man in den Gräbern entdeckte, und die Ausbeutung der Vorkommen in den Minen kennzeichnen diese ersten Ansiedlungen.
In Nijar treffen wir auf die Begräbnisstätte von El Barranquete, mit der Geburtsstätte von El Tarajal und der von Amarguilla (Cerro de Las Palomas) im Osten des Staddtviertels. Und wir entdecken Relikte in Los Escullos und nahe beim Genoveses und sogar in der Sierra Alhamilla, im Bereich von Inox, in Los Cerricos im Südosten der Stadt und in Tejar (Las Tejera)sowie zwischen Nijar und La Granatilla.