Die ersten Siedler
Die ältensten menschlichen Spuren dieses Gebietes fand man in Los Escullos, wo uns die Reste alter Felszeichungen uns in die Zeit der Mittelsteinzeit vor 10.000 Jahren zurückversetzen, und sogar noch davor bis in die Altsteinzeit, das Paläolithikum.
Aber es war am Ende des Neolithikum, der Jungsteinzeit, und in der Kupferzeit (3000-2000 v. Chr.), als sich die ersten kollektiven, zur „Kultur von Los Millares“ (2500-1800 v. Chr.)gehörenden Siedlungen von Bedeutung bildeten, und, schon Mitten im Bronzezeitalter, zur Zeit des „ Agrarzeitalter“ (1800-13000 v. Chr.)
Diese Siedlungen wurden nahe der Minen gegründet, die es reichlich in der Gegend gab, an naturwüchsigen Standorten, an denen es Wasser und Schutz gab. Beide Kulturen haben heute ihren Stellenwert als eine der interessantesten des abendländischen Europas, um die Anfänge der Metallzeit zu studieren. Ihr Niedergang erfolgte zum Ende der Bronzezeit (1000 – 800 v. Chr.), als Tartesos, an der Mündung des Guadalquivir gelegen, eine kulturelle Entwicklung im Okzident erfuhr.